Wie versichere ich Kinder richtig?

Ein Leitfaden für Eltern

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, beginnt eine der schönsten und gleichzeitig verantwortungsvollsten Aufgaben im Leben: Elternschaft. Neben Liebe, Fürsorge und Förderung gehört auch die finanzielle Vorsorge zu den wichtigsten Themen – insbesondere, wenn es um die Absicherung der Gesundheit und Zukunft des Kindes geht.

Doch welche Versicherungen sind wirklich sinnvoll? Welche Risiken können und sollten abgedeckt werden? Dieser Beitrag gibt einen Überblick – kompakt und praxisnah.


 

1. Krankenzusatzversicherungen für Kinder

 

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) leistet zwar solide Basisversorgung, doch in vielen Fällen reicht das nicht aus. Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung lässt sich die medizinische Versorgung des Kindes deutlich verbessern.

Sinnvolle Bausteine:

  • Stationäre Zusatzversicherung: Erstattung für die Unterbringung im Einbettzimmer, Behandlung durch den Chefarzt und Rooming-in für ein Elternteil.

  • Ambulante Zusatzversicherung: Erstattet u. a. alternative Heilmethoden (Heilpraktiker, Osteopathie, Homöopathie).

  • Zahnzusatzversicherung: Besonders relevant bei kieferorthopädischer Behandlung. Diese wird von der GKV nur bei starken Fehlstellungen übernommen. Hochwertige Spangen, unsichtbare Brackets oder Retainer kosten schnell mehrere tausend Euro – hier springt die Zusatzversicherung ein.

 


 

2. Schulunfähigkeitsversicherung

 

Was passiert, wenn ein Kind durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall nicht mehr in der Lage ist, die Schule zu besuchen – und damit später keinen Beruf erlernen kann? Die Schulunfähigkeitsversicherung sichert diesen Worst Case ab. Sie kann die Grundlage für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung schaffen und zählt zu den wichtigsten Bausteinen einer ganzheitlichen Absicherung.


 

3. Kinderunfallversicherung

 

Unfälle passieren meist in der Freizeit – und damit außerhalb des Schutzbereichs der gesetzlichen Unfallversicherung. Eine private Kinderunfallversicherung schützt bei Invalidität durch einen Unfall und leistet z. B. Kapitalzahlungen oder Renten. Auch Leistungen für Prothesen, Reha-Maßnahmen oder Umbaumaßnahmen am Haus sind mitversichert.


 

4. Sparpläne und Vorsorgekonten

 

Ob für das erste Auto, das Studium oder die erste eigene Wohnung – mit kleinen regelmäßigen Sparbeträgen können Eltern frühzeitig Kapital aufbauen. Je früher man startet, desto größer der Effekt durch Zins und Zinseszins. Auch staatlich geförderte Optionen wie vermögenswirksame Leistungen oder fondsgebundene Sparpläne können sinnvoll sein.


 

Fazit

 

Kinder abzusichern bedeutet, Verantwortung ernst zu nehmen – ohne gleich überzuversichern. Eine gute Mischung aus solider Absicherung (Gesundheit, Unfall, Erwerbsunfähigkeit) und frühzeitigem Vermögensaufbau bietet einen starken Start ins Leben.

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